Wo man essen kann

Die Weine

Hügel, Weinberge, Rebzeilen, Trauben.....Wein! Schon vom Panorama her und erst recht, wenn man näher hinschaut, führt im Monferrat alles zum Wein, dem König der Tafel. Ob rot, weiss, süss, spritzig oder als Likörwein, begleitet er die wichtigesten Momente, bestärkt die Freundschaft und beschwichtigt Streitigkeiten. Und in der Provinz Alessandria gibt es ihn wirklich für jeden Geschmack, immer von exzellenter Qualität.

Und zum Abschluss eines köstlichen Mahls oder als genussvollen Meditationsmoment, sollten die nach antiken Traditionen destillierten Grappasorten probiert werden.

Einzige Verpflichtung: nicht übertreiben, vor allem, wenn man am Steuer eines Fahrzeugs ist!

WEISSWEINE

Der für seinen Rotwein bewährte Boden um Alessandria zählt unter seinen herorragenden Produkten auch zwei Weissweine, die inzwischen auf den Tischen der ganzen Welt bekannt und geschätzt sind: der Gavi DoCG und der Timorasso DoC.

Der Gavi aus der Cortesetraube wird im Schutz des Apennins zwischen den Gemeinden Gavi, Novi Ligure und Serravalle Scrivia angebaut. Der Wein wird als Still-, Schaum-, oder Perlwein getrunken, ist strohgelb, frisch und harmonisch im Geschmack. Er kommt am besten als Schaumwein zur Geltung. www.consorziogavi.com

Der Timorasso stammt von einer autochthonen Rebsorte aus den sonnenbeschienenen apenninischen Tälern Curone, Grue, Ossona und Borbera. Er wurde zuletzt nur noch in kleinen Mengen angebaut, hat aber gegen Ende der 80er Jahre durch den Einsatz einer kleinen Gruppe mutiger Winzer wieder Aufschwung bekommen und in den letzten Jahren auch einige internationale Anerkennungen erzielt. Der Wein ist gut strukturiert, " in Weisswein, der eher einem Rotwein ähnelt" Info: www.timorasso.it

Weitere Weissweine wie der Cortese dell'Alto Monferrato und der Colli Tortonesi Cortese, runden das Angebot für die Weinliebhaber ab, die traditionell gerne „kühl“ trinken. Info: Regione Piemonte

ROTWEINE

Il Barbera oder la Barbera? Das ist die Frage, die in Italien diesen grossen piemontesischen Wein seit jeher begleitet. Manche sehen ihn maskulin, stark, als den Wein schlechthin. Andere hingegen denken dabei lieber an eine Frau, etwas resolut und mütterlich, an eine Kindheit auf dem Bauernhof ,an das Keltern der Trauben mit den Füssen....

Barbera und Dolcetto sind die beiden bekanntesten Rotweine aus diesem Landstrich. Ihre kennzeichnenden Merkmale verdanken sie der Lage der Hügel wie Colli Tortonesi, Monferrato, Piemonte oder Barbera del Monferrato, am Namen der Weine wie Barbera del Monferrato, Dolcetto d'Acqui, Dolcetto d'Ovada oder Ovada erkennt man ihre genaue Herkunft.

Ein weiterer vorzüglicher Rotwein ist der Grignolino, der manchmal mit einem Rosé verwechselt wird; sein ideales Anbaugebiet liegt im Monferrato Casalese.

Das Sortiment der Rotweine aus der Provinz Alessandria wird durch Albarossa,Croatina, Gabiano, Rubino di Cantavenna vervollständigt.

LIKÖR- UND DESSERTWEINE

Der Brachetto d'Acqui und der Moscato d'Asti, der eine rubinrot, der andere goldgelb, erinnern mit dem weissen Schaum, der sich beim Einfüllen in
die Gläser bildet, an weihnachtliche Farben. Der süsse und aromatische Geschmack passt gut zu Gebäck, Obst und Nüssen. Ideal, um einen fröhlichen, unbeschwerten Tag mit Verwandten und Freunden zu verbringen.

Aus den gleichen Muskatellertrauben hat der Asti als Schaumwein inzwischen weltweit den Ruf eines Dessertwein oder als Wein zu kräftigen, sogar scharfen Gerichten erzielt und steht in direkter Konkurrenz zu anderen italienischen oder ausländischen edlen Schaumweinen.

Immer beliebter werden in letzter Zeit die Likörweine, die aus Bracchetto, Malvasia und Moscato Trauben hergestellt werden. Die besten Trauben werden bei der Weinlese ausgewählt, bis November auf Matten draussen in den letzten Sonnenstrahlen und den ersten Nebelschwaden des monferriner Herbstes getrocknet, dann gekeltert und mit der Schale fermentiert. Eine ungewöhnliche, fast ausgestorbene Technik, die erst jetzt wieder eingesetzt wird. Für den Muskateller wurde hierfür die Auszeichnung DOC „Strevi“ vergeben.

GRAPPA

Nach einer alten bäuerlichen Tradition wird nichts von dem, was der Boden hergibt, weggeworfen. Deshalb wird der Trester, der bei der Herstellung der piemontesischen Weine abfällt, dazu

verwendet, den Grappa zu brennen. Er wird von den alten Piemontesen noch heute „branda“ genannt. Zahlreiche Brennereien liegen um Alessandria und im Monferrat, meistens in der Nähe einer Quelle, die dazu benutzt wird, die alkoholischen Dämpfe abzukűhlen. Ausserdem wird der Grappa auf „piemontesische“ d.h. auf diskontinuierliche Weise gebrannt, mit Dampf und langsamer als sonst. Dies garantiert eine bessere Qualität und den Erhalt des Traubenaromas. Traditionsbedingt sind die meisten Brennereien in Familienbesitz. Hier wird die Tradition noch vom Vater auf den Sohn weitergegeben, oft schon über sechs Generationen.

BESICHTIGUNG EINER WEINKELLEREI: qui KLICKEN

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